Prälat
Dr. Ferdinand Holböck
Em. Universitätsprofessor, Apostolischer Protonotar, Mitglied der päpstlichen Akademie für Theologie und em. Domkapitular
Nach
der Matura am Erzbischöflichen Gymnasium Borromäum in
Salzburg 1932 studierte er am Germanicum in Rom, erhielt am
30. Oktober 1938 die Priesterweihe und promovierte 1940 in
Rom zum Doktor der Theologie. Er war Anima-Kaplan, Sekretär
und Kaplan beim Fürsten Windischgrätz, seit 1941 Kaplan in
Neumarkt am Wallersee, 1942/43 Kooperator in Zell am Ziller,
anschließend Seelsorger in Golling und in Bad Hofgastein.
1945 Ernennung zum Religionsprofessor an der
Bundeslehrerinnen-Bildungsanstalt in Salzburg. 1946
habilitierte er sich als Universitätsdozent an der
Theologischen Fakultät in Salzburg und wurde dort 1948
außerordentlicher und 1956 ordentlicher
Universitätsprofessor für Dogmatik. Diese Aufgabe behielt er
bis zu seiner Emeritierung 1983. 1961-1964 war Prof. Holböck
Regens des Priesterseminars. Er stand lange Jahre als Präses
der Marianischen Männerkongregation zur Verfügung, leitete
21 Jahre als Redakteur das österreichische Klerusblatt und
war seit 1985 Berater und Autor der Zeitung der "13." Erzbischof
Dr. Karl Berg berief ihn 1973 in das Metropolitankapitel der
Erzdiözese Salzburg, dem er bis 1988 angehört hat. Prälat
Holböck entfaltete neben seiner akademischen Lehrtätigkeit
eine umfassende schriftstellerische Tätigkeit. Sein
Lieblingsthema dabei waren die Heiligen der Kirche: Siehe
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