Taufe Jesu - unsere Taufe

gehalten im Dom zu Salzburg am 8.1.1978

 

Brüder und Schwestern im Herrn!

Wenn Sie heute nach andächtiger Mitfeier dieses Gottesdienstes wieder die Domkirche verlassen, sollten Sie ein paar Sekunden vor dem ersten Altar im linken Seitenschiff verweilen: Dort ist schön und andachtstimmend von Franz de Neve das Festgeheimnis des heutigen Tages dargestellt: die Taufe Jesu. Davor aber hat sehr sinnvoll aus dem alten romanischen Münster, das im Jahre 1321 aus Bronze gegossene Taufbecken Aufstellung gefunden. Es steht auf vier mächtigen bronzenen Löwen, die noch aus dem 12.Jahrhundert stammen. Das obere Schriftband, das um das ehrwürdige Taufbecken herumläuft, besagt zu deutsch (lateinisch: Sum vas ex aere factum peccata delere. Per me fit sacri purgatio vera lavacri. Purgatur totum, quod sit baptismate lotum): „Ein Gefäß bin ich, aus Erz gefertigt, die Sünden zu tilgen. Durch mich geschieht wahre Reinigung in heiligem Bade. Ganz wird gereinigt, wer durch die Taufe abgewaschen worden ist.“

Ein unteres Schriftband besagt dann noch: „Gratia divina — peccatorum medicina. Mens munda fiat fontis unda. Lex vetus erravit, nova lex me sanctificavit. „Göttliche Gnade — Medizin für die Sünder. Rein wird das Herz durch des Taufbrunnen Flut. Das alte Gesetz führte in die irre, das neue Gesetz hat mich geheiligt.“

In diesen am uralten Taufbecken des Salzburger Domes eingravierten Sätzen ist großartig die sündentilgende und gnadevermittelnde Kraft des Sakramentes der Taufe angegeben, durch das wir von der Erbsünde reingewaschen, mit der heiligmachenden Gnade geschmückt und in den Neuen Bund, in Christus und in die Gemeinschaft der Heiligen, in die Kirche eingegliedert wurden! Wenn wir uns all die Wirkungen der Taufe kurz noch in Erinnerung rufen, müssen wir sagen:

 

1. die Taufe tilgt alle Sünden, sowohl die Erbsünde als auch alle etwa vor der Taufe begangenen persönlichen Sünden nach Schuld und Strafe,

2. die Taufe heiligt und erneuert uns durch Eingießung des göttlichen Lebens der Gnade in einer wahren, übernatürlichen Wiedergeburt aus dem Wasser und dem Hl. Geist.

3. die Taufe prägt uns das unauslöschliche Merkmal der Zugehörigkeit zu Christus, dem ewigen Hohenpriester ein,

4. die Taufe macht uns zu Gliedern am geheimnisvollen Leib Christi und damit zu Gliedern der einen, wahren Kirche Christi.

 

Über das Große, das in der Taufe am Täufling geschieht, hat der hl. Paulus im 6. Kapitel seines Römerbriefes die folgenden Worte geschrieben: „Wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Jesus Christus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft wurden? Wir wurden damals mitbegraben mit Ihm durch die Taufe auf seinen Tod, damit so wie Christus auferweckt wurde von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln!“ Der Täufling wird also durch die Taufe in den Heilstod Christi und in seine glorreiche Auferstehung hineingezogen und wird so ein Abbild des im Kreuzestod gestorbenen und begrabenen und in der Auferstehung zur himmlischen Herrlichkeit hindurchgeschrittenen Christus. Und wir sollten das im Sinn des glücklicherweise zweideutigen deutschen Wortes „Christ“ als abgekürztes Wort für Christus, und als Bezeichnung für uns Christen ganz ernst nehmen: Christ werden in der Taufe heißt in gewisser Hinsicht: Christus werden: Christus, der am Kreuz Gestorbene und Auferstandene, lebt nun im Getauften und das Leben des Getauften müsste fortan christusförmig sein und ganz Christus gehören, dem der Mensch in der Taufe überantwortet wurde; und es müsste im Leben jedes getauften Christen das zur Auswirkung kommen, was der hl. Paulus von sich sagen konnte: „Nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir!“(Gal 12,20)

Diese durch die Taufe bewirkte existentielle Christusverbundenheit und das Eingegliedertsein in Christus umschreibt der hl. Paulus mit den vielsagenden Worten im Röm 14,7f: „Keiner (von uns Getauften) lebt mehr sich selber, keiner stirbt mehr sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder sterben, wir sind des Herrn.“

Das Sterben mit Christus im Absterben der Sünde ist nur die negative Wirkung der Taufe. Die viel herrlichere positive Wirkung der Taufe aber ist das Auferstehen mit Christus zur Neuheit des Lebens in der heiligmachenden Gnade.

Was sich da vollzieht, wenn das Taufwasser über das Haupt des Täuflings im Namen des dreifaltigen Gottes gegossen wird, ist von unabsehbarer, gewaltiger Tiefe. Nach außen ist zwar nichts davon zu merken. Darum fällt es ja auch den Menschen so schwer, an die Herrlichkeit der Taufwirkungen zu glauben. Unsere Augen sind gehalten. Kein Himmel öffnet sich für unsere leiblichen Augen wie bei der Taufe Jesu, für kein leibliches Ohr wird die Stimme vernehmbar, die nun aus dem Himmel bezeugt: Dieser Mensch da ist jetzt mein vielgeliebtes Kind, mein vielgeliebter Sohn, meine vielgeliebte Tochter geworden, an dem und an der ich mein Wohlgefallen habe! Und doch ist das nun wirklich wahr. Noch mehr entzieht sich der sinnlichen Wahrnehmung nach vollzogener Taufe einsetzende lebendig—liebende Einwohnen des dreifaltigen Gottes in der Seele des Getauften, der nun wirklich zu einem Tempel Gottes geworden ist. Nach außen, in der Welt des Wahrnehmbaren, hat sich nichts, gar nichts geändert an diesem nun getauften Menschen. Und doch fand eine tiefgehende Umwandlung statt: aus dem sündigen, gnadenberaubten Wesen ist etwas Heiliges geworden. Aus dem durch die Schuld der Stammeltern Enterbten ist ein Erbe Gottes, ein Miterbe Christi geworden. Aus dem in die Knechtschaft des Teufels Geratenen ist ein Eigentümer und Besitzer ewiger Güter geworden. Nicht bloß eine Neugeburt, eine Neuschöpfung hat stattgefunden im Augenblick der Taufe, wie Paulus im 2. Kor 5,17 schreibt: „Wenn einer in Christus ist (durch die Taufe), so ist er ein neues Geschöpf geworden, das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden!“

 

Fragen wir nun nach dem Sinn der Taufe:

Was hat das Sakrament der Taufe für unser Christenleben zu bedeuten? Oberflächliche meinen, es gehe dabei nur um einen vielleicht sogar ganz schönen äußeren Ritus, der halt - weil es so Brauch ist in unseren Landen - immer noch zum Lebensanfang eines Durchschnittseuropäers dazugehört, aber ohnedies bald immer mehr außer Übung kommen wird.

Aber nein! Die Taufe ist kein bloßer, sinnentleerter, bald überholter und überflüssig werdender Brauch. Sie ist viel mehr! Was ist sie denn? Ist sie etwa die christliche Namensgebungsfeier, so wie andere Religionen und andere Völker halt ihre Namensgebungsfeiern haben? Nein! Auch das wäre eine falsche Sicht der Taufe. Denn die Namensgebung könnte bei der Taufe eventuell sogar wegbleiben. Wir würden dennoch in der Taufe den schönsten Ehrennamen bekommen: Christianus, Christ! Die Taufe ist vielmehr als bloße Namensgebung! Wenn Ihr selber unter Euch darüber nachdächtet, würde einem vielleicht sogar einfallen, einmal etwas von der Erbsünde im Religionsunterricht gehört zu haben, die in der Taufe getilgt wird. Stimmt! Aber auch das ist noch lange nicht das eigentliche Wesen der Taufe, ihr eigentlicher Sinn, ihre eigentliche Wirkung: Tilgung der Erbsünde und aller vorhandenen persönlichen Sünden:

Es geht vielmehr in der Taufe um etwas unsagbar Großes und Lebensnotwendiges: Taufe ist Wiedergeburt des Menschen aus dem Wasser und dem Hl. Geist zum göttlichen Leben der Gnade! Wir wurden damals, als wir getauft wurden, hineingetaucht — das deutsche Wort „taufen“ kommt von „tauchen“ — in die geheimnisvolle Christuswirklichkeit seines erlösenden Leidens und Sterbens und seines siegreichen Auferstehens.

Darum schreibt der Apostel Paulus an die junge Christengemeinde von Rom in dem so bedeutsamen 6. Kapitel seines Römerbriefes: „Wisst Ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Jesus Christus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden damals mitbegraben mit Ihm durch die Taufe auf seinen Tod, damit so, wie Christus auferweckt wurde von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln...“

Ja, das geschieht in der Taufe! Hier geschieht das Wunder einer begnadenden Christusvereinigung! Die Taufe ist Tod und Auferstehung zugleich: ein Absterben mit Christus der Sünde nach und ein Auferstehen mit Christus. In der Taufe taucht Christus uns geheimnisvoll hinein in seinen heiligen Kreuzestod. Wir werden gleichsam hineingetaucht in das Blut Christi, das er für uns am Kreuze vergossen hat. Wir werden untergetaucht, begraben in seinen heiligen Kreuzestod, damit der alte, dem Teufel versklavte Mensch der Sünde sterbe. Deswegen wurden wir bei unserer Taufe feierlich aufgefordert, eine Erklärung abzugeben, wie wir es in unserem weiteren Leben halten wollen: „Widersagst du dem Teufel, und all seiner Pracht, und all seinen Werken?“ Der Taufpate gab an unserer Statt die Antwort: “Ich widersage!“

Aber diesem Tod mit Christus folgt ein heiliges Auferstehen in der Gnade des Glaubens und im Stand der heiligmachenden Gnade der Gotteskindschaft.

Unser Taufpate hat an unserer Statt versichert: unser Leben soll von Stunde an ein gläubiges Leben sein, ein Leben des Glaubens an den Vater, den Sohn und den Hl. Geist, ein Leben des Glaubens an die Kirche Christi und an das ewige Leben; es soll ein Leben aus diesem Glauben sein im Stand der heiligmachenden Gnade der Gotteskindschaft, die uns als wunderbare Wirkung des Sakramentes der Taufe zuteil wurde. So hat unser Leben am Tag unserer Taufe in dieser ersten Christusbegegnung eine ganz entscheidende Wendung erfahren. Wir wurden herausgenommen aus der Welt der Finsternis und der Sünde und wurden hineinversetzt mit Christus in das Reich des Lichtes und der Gnade. Seit der Stunde unserer Taufe sind wir mit einem heiligen Siegel gezeichnet, dem unauslöschlichen Zeichen einer ganz tiefen und innigen Christusverbundenheit einer Christusvereinigung, die der Herr selbst uns im Bild vom Weinstock und den Reben gedeutet hat: „Ich (Christus) bin der Weinstock, Ihr seid die Reben!“ Ja, so innig wie Weinstock und Rebe miteinander verbunden sind, so sind wir mit Christus verbunden. Wie die Kraft des Weinstocks in der Rebe lebt, so tragen auch wir das Leben Christi in uns seit der hl. Taufe. Wir in Ihm und Er in uns! Ja, seit der Taufe sind wir Glieder des geheimnisvollen Leibes, dessen Haupt Christus selber ist. Seht, das ist das wunderbare Geheimnis der hl. Taufe, dieser ersten Christusbegegnung unseres Lebens. Er hat sich mit uns vereinigt, er hat uns hineingenommen in seinen Tod und in seine Auferstehung, er hat uns Anteil an seinem Leben gegeben, sodass wir aus Ihm und in Ihm leben. Seit der hl. Taufe dürfen wir mit dem Apostel Johannes sprechen: „Wir heißen nicht nur Kinder Gottes, wir sind es auch!“ Dass wir uns doch dieser Gnade der Gotteskindschaft, die Christus uns in seiner ersten Begegnung mit uns geschenkt hat, bewusst wären! Welch heiliger Stolz müsste uns erfüllen, welche Vornehmheit der Gesinnung, welch frohe Zuversicht und welch unbesiegbares Vertrauen in allen Schicksalsschlägen des Erdenlebens!

Eugen Walter, der Stadtpfarrer in Freiburg im Breisgau, der über die Sakramente, auch über die Taufe, besonders Tiefes und Schönes in einem Buch geschrieben hat, hat den Satz geprägt: „Wir brauchen heute Getaufte, die aus dem Bewusstsein heraus leben, dass sich am Tage ihrer Taufe die Herrlichkeit einer ungeheuer ehrenvollen Berufung auf sie gelegt hat! Es ist etwas vom Allerwichtigsten, die Taufe, die Taufgnade, die Taufverpflichtung wieder zu etwas Lebendigem im Leben unserer Christen zu machen und in ihnen das Taufbewusstsein wieder zu wecken!“

Uns darf der Taufschein nicht genügen! Der Taufschein darf auf keinen Fall das einzige Zeugnis dafür sein, dass wir Getaufte sind! Mehr Taufbewusstsein bräuchte es und mehr christlichen Stolz darüber, dass wir in der Taufe von Gott selbst geadelt wurden mit dem Adel der Gotteskindschaft und der Zugehörigkeit zu Christus!

Der echte, wahre, ganze Christ ist nicht Taufscheinchrist, sondern taufbewusster Christ, der das Taufbewusstsein mit der dankbaren Erinnerung an die herrlichen, gnadenvollen Wirkungen der Taufe bei allen möglichen Gelegenheiten in sich wachruft: Sooft wir das Kreuzzeichen über uns machen! Erinnerung an die Taufe sollte es sein, weil damals erstmalig mit dem Taufwasser das Kreuzeszeichen, das Zeichen des Heiles und der Erlösung über uns gemacht wurde und an uns zur Auswirkung kam. - Und sooft wir Weihwasser nehmen: in der Kirche und daheim (beim Aufstehen, beim Schlafengehen, beim Fortgehen aus dem Haus), es sollte wieder das Taufbewusstsein dabei wachgerufen werden! Das Weihwasser hätte ja vor allem diesen Sinn, denn es ist nicht magisches Schutz- und Zaubermittel, sondern ein Sakramentale, das aufs engste mit dem Sakrament der Taufe zusammenhängt und uns an diese erinnert. Ein Pfarrer meiner Heimat hat darum mit Recht seinen Pfarrkindern beigebracht, jedesmal, wenn sie Weihwasser nehmen und sich damit bekreuzen, zu sprechen: „Ich bin getauft im Namen des Vaters...“

Immer wieder sollte dann dieses wachgerufene Taufbewusstsein eine Erinnerung werden an die in der Taufe empfangenen heiligen Rechte und an die dabei übernommenen Verpflichtungen.

Was sind denn die Rechte, die uns in der Taufe verliehen wurden?

1. das Bürgerrecht im Gottesreich der Kirche, im heiligen Volk Gottes, in der Gemeinschaft der Heiligen!

2. das Hausrecht im Gotteshaus: Jede katholische Kirche steht dem Getauften offen, um darin das Wort Gottes zu hören, das Lob Gottes mitzusingen, das Opfer Christi mitzufeiern; jeder Beichtstuhl steht dem Getauften offen, um darin die Sündenvergebung zu erhalten; jeder Priester, voran der Pfarrseelsorger hat dem Getauften in Seelenangelegenheiten zur Verfügung zu stehen.

3. das Tischrecht der Gotteskinder am Tisch des Herrn, der uns mit dem Brot des Lebens wunderbar gedeckt wird!

Wahrhaft große, herrliche Rechte gehören uns seit der Taufe! Ich habe sie sinnvoll zusammengefasst gefunden in einer Taufurkunde, die ein gläubiger Taufpate seinem Täufling überreicht hat:

„In der Taufe wurdest Du durch die Güte des barmherzigen Gottes auserwählt und berufen zur Gotteskindschaft, Du wurdest geboren aus Gott, wiedergeboren aus dem Wasser und dem Hl. Geiste, ausgestattet mit dem göttlichen Leben, neugestaltet nach dem Ebenbild Gottes, erhoben zu einem Bruder Jesu Christi, zu einem Tempel des Hl. Geistes geweiht, zu einem Glied am geheimnisvollen Leib Christi gemacht, eingepflanzt als Zweig an seinem heiligen Weinstock. Und so bist Du Glied geworden der Kirche Gottes, der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche und hast das Recht, im Sakrament der Buße Nachlass der Sünden zu erhalten und den wahren Leib des Herrn zu empfangen...‘

Die selige Tatsache, dass wir getauft sind, sollten wir alle wieder viel mehr als frohe Botschaft in unser Christenleben hineinstellen, aber auch wieder viel mehr als heilige Forderung zur Kenntnis nehmen, auch immer so zu leben, wie es sich für Getaufte, für Christen, für Gotteskinder geziemt! Wir brauchen heute mehr als früher getaufte Christen, die die Leidenschaft und Hingabe ihres Herzens daransetzen, von der Ehre ihres Christennamens Zeugnis abzulegen in Wort und Tat und Leben. Es braucht in den Getauften mehr Zeugengeist, mehr Apostelgeist! Jeder Getaufte der Urkirche war ein Zeuge, ein Martyr, ein Bote Christi, weil die Taufe ihm zum unauslöschlichen Erlebnis geworden war, nachdem er sich wochenlang, monatelang ernst und streng darauf vorbereitet hatte!

In einem stillen Gebet wollen wir es jetzt Christus sagen, dass wir ihm ehrlich und herzlich dankbar sind für die Taufgnade, dieses Geschenk der ersten Begegnung mit Ihm. Wir wollen Ihm sagen, dass seine Freundschaft mit Ihm unser kostbarster Besitz ist, dass wir mit Ihm den Vater preisen wollen alle Tage unseres Lebens in Freud und Leid. „Durch Ihn, mit Ihm und in Ihm!“ Und dass wir niemals Christus untreu werden wollen, ja, dass er es niemals zulassen möge, dass wir uns von Ihm trennen. Wir wollen als Getaufte mit Ihm leben und mit Ihm sterben. Amen.